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Hausmittel bei Blasenschwäche

Wer bei Blasenschwäche nicht gleich zu Medikamenten greifen möchte, kann es vorerst mit natürlichen Mitteln versuchen – natürlich immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt. Hier ein paar Tipps, welche Hausmittel bei Blasenschwäche hilfreich sind.
Wer unter Blasenschwäche leidet, sollte auf Lebensmittel zurückgreifen, die die Blase unterstützen und den Blasendrang reduzieren. Die Natur hält einiges dazu bereit.

Kräuter bei Blasenschwäche

Aus Kräutern lassen sich ganz einfach Tees zubereiten, die bei regelmäßigem Trinken positive Auswirkungen auf den Körper haben. Welches Kraut Sie verwenden, ist subjektiv – probieren Sie verschiedene Kräuter aus und beobachten Sie, welche Ihnen am besten helfen beziehungsweise schmecken. Bei Blasenschwäche eignen sich Salbei, Johanniskraut, Melisse, Schafgarbe, Wermut, Spitzwegerich, Bärentraube sowie Brennnessel.

Die genannten Kräuter besitzen allesamt beruhigende und entkrampfende Wirkstoffe. Diese können dazu beitragen, die Blase wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie die Restharnmenge reduzieren und dem Harndrang entgegenwirken. Wichtig: Achten Sie unbedingt darauf, den Tee mehrmals täglich zu trinken, damit die Kräuter ihre Wirkung gänzlich entfalten können. Auch eine entsprechende Ziehzeit von 10 Minuten sollte eingehalten werden.


Kürbiskerne bei Blasenschwäche

Kürbiskerne enthalten Linolsäuren, Phytosterine, Vitamin E, Magnesium und andere Spurenelemente, die das Harnsystem kräftigen. Sie wirken dem andauernden Harndrang entgegen und können Beschwerden bei gutartigen Prostatavergrößerungen lindern. Mischen Sie die Kürbiskerne zum Beispiel mit Müsli oder Joghurt. Achten Sie darauf, täglich mindestens einen Löffel Kürbiskerne zu verzehren.

Löwenzahn bei Blasenschwäche

Löwenzahn kann Blockaden lösen, die zu einem überdurchschnittlichen Harndrang führen. Die Bitterstoffe des Löwenzahns stärken Nieren und Blase. Sie können ihn beispielsweise zum Salat dazugeben.