Für die Meldung von Nebenwirkungen benötigten Verbraucher bisher eine Bestätigung des behandelnden Arztes. Zudem konnten sie sich nicht sicher sein, ob ihre Meldung überhaupt bei den Behörden ankam.
Wie „welt.de“ berichtet, ist es in Deutschland jetzt möglich, vermeintliche Nebenwirkungen direkt an die Behörden zu melden. Dafür startete jetzt die Testphase für ein Internetportal (verbraucher-uaw.pei.de) auf dem die Patienten ihren Verdacht auf Nebenwirkungen äußern können. Hierzu wird ein Meldeformular ausgefüllt, das auch auf direktem Wege zur Bearbeitung verschickt werden kann.
Die Befürworter erhoffen sich davon eine schnellere und bessere Erkennung von noch unbekannten Nebenwirkungen. Auf diesem Weg sollen sich noch effektiver Schritte zur Risikobehebung einleiten lassen. In mehreren Ländern (Großbritannien, USA und Dänemark) wurde das Verbraucher-Selbstmeldeverfahren bereits getestet.
Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.welt.de/gesundheit/article109590131/Patienten-koennen-Nebenwirkungen-selbst-melden.html
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- Im Test: Online-Meldung von Nebenwirkungen
Patienten können künftig Nebenwirkungen von Medikamenten direkt melden. Eine Initiative des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinproduktion (BfArM) sowie des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) macht das möglich.