Attiva Radiofrequenztherapie zur Hautstraffung Attiva
Wie die Radiofrequenztherapie funktioniert

Attiva Radiofrequenztherapie zur Hautstraffung

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Normalerweise rät man von Beauty Treatments mitten im Sommer ab, doch diese minimal-invasive Behandlung soll Ihnen den letzten Schliff für Ihren Sommerbody geben – und das ganz ohne Ausfallzeiten: Die Attiva Radiofrequenztherapie kann ganz gezielt durch Hitze die Kollagenproduktion im Körper anregen und so die Figur und Haut optimieren. Wir trafen Frau Dr. Yankova, die dieses Verfahren in München anbietet, zum Interview.
gesuendernet: Dr. Yankova, üblicherweise rät man ja von Beautyeingriffen kurz vor dem Sommerurlaub ab, da die hohe Sonneneinstrahlung das Ergebnis negativ beeinflusst. Ganz anders bei Attiva, einer Methode, die Sie anbieten, um dem Körper noch den letzten Schliff für einen Strandurlaub in Bikini und Boxershorts zu geben.

Dr. Mariya Yankova: Kaum eine Person ist mit ihrer Figur oder ihrem optischen Erscheinungsbild hundertprozentig zufrieden. An der ein oder anderen Körperzone sieht also jeder „Verbesserungsbedarf“. Wie schön wäre es da, wenn es eine Behandlung gäbe, die mehrere Problemzonen auf einmal korrigieren und optimieren könnte: Falten glätten, Cellulite verbessern, Fettpolster entfernen und dazu noch Busen oder Po liften. Diesen Wunsch können wir jetzt erfüllen: Mit der Attiva Radiofrequenztherapie, auch „endodermale Radiofrequenztherapie“ genannt, können vielfältige Anwendungen an unterschiedlichen Regionen des Körpers erfolgen.

Wie funktioniert die Attiva Radiofrequenztherapie genau?

Das Behandlungskonzept ist so simpel wie genial: Kollagen ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Körpers, denn es verleiht Sehnen, Bändern und Knochen Stabilität und dem Bindegewebe unter der Haut seine Elastizität. Kollagen ist außerdem dafür zuständig, die Haut straff und faltenfrei zu halten. Im Laufe der Lebensjahre lässt die Produktion des speziellen Proteins schrittweise immer weiter nach: Falten entstehen und Hautpartien sinken ab. Die Attiva Radiofrequenztherapie kann durch Hitze ganz gezielt die Kollagenproduktion im Körper anregen. Um die Figur- und hautoptimierenden Resultate zu erhalten, führen wir eine feine Sonde in das Unterhautgewebe des zu behandelnden Areals ein. Nun applizieren wir an bestimmten Stellen gezielt und bewusst Radiofrequenzenergie, die individuell regulierbare Wärme erzeugt. Sie dringt tief in das Gewebe ein und führt dort Veränderungen herbei. Gleichzeitig wird die Hautoberfläche mit herabgesetzter Temperatur behandelt. Dies führt dazu, dass sich die Kollagenfasern der unteren Hautschichten zusammenziehen. Gleichzeitig kommt es zu einer metabolischen Aktivierung der beweglichen Bindegewebszellen, der Fibroblasten. Das bedeutet, dass verschiedene Substanzen produziert werden. Auf diese Weise wird die Neubildung von Kollagen in der Haut angeregt. Diese Prozesse bewirken einen Zustand der unmittelbaren, anhaltenden und dauerhaften Straffung der Hautstrukturen.

attiva radiofrequenztherapie
In welchen Körperregionen kann die Methode angewendet werden?

Man kann Attiva von „Kopf bis Fuß“ anwenden.

Wie viel Zeit muss man für die Behandlung einplanen und gibt es Ausfallzeiten?

Die Behandlung dauert 90 bis 120 Minuten. Der Patient ist sofort arbeitsfähig und hat keine Ausfallzeiten. Kleine Schwellungen und die Hämatome vergehen in der Regel nach ein paar Tagen.

Welche Ergebnisse kann man erzielen?

Das Gewebe kann durch die Behandlung mit Attiva an verschiedenen Körperbereichen neue Elastizität und Frische bekommen. Generell kann die Therapie an allen Zonen angewendet werden wo Kollagen vorkommt – oder infolge des natürlichen Alterungsprozesses fehlt. Je nachdem mit welcher Temperatur gearbeitet wird, lassen sich mit Attiva verschiedene Wirkungen auf das Bindegewebe erzielen. Im Einzelnen sind das:

Verbesserung des Erscheinungsbilds von chirurgischen oder posttraumatischen Narben: Attiva bedingt eine „zerfasernde“ Wirkung, wodurch Gewebeverwachsungen wie Narben gelindert werden können.

Behandlung und Linderung von Falten: Durch die Neubildung von Kollagen kann die Haut langanhaltend von innen aufgepolstert werden. Sie erscheint in diesem Fall deutlich jünger, frischer und straffer.

Cellulite-Behandlung: Durch die Bildung des neuen Kollagens lässt sich das Erscheinungsbild von Cellulite deutlich verbessern. Die Dellen, Löcher und Wellen können gelindert oder ganz geglättet werden.

Entfernung von Fettdepots: Die endodermale Radiofrequenztherapie kann nicht nur die Kollagenproduktion reaktivieren. Ganz ohne Fettabsaugung lassen sich damit auch störende Fettdepots (z.B. Doppelkinn, Love-Handles, Fetteinlagerungen an Bauch und Rücken) entfernen. Die Hitze kann dazu führen, dass überschüssige Fettzellen absterben. Über den körpereigenen Stoffwechsel werden sie dann abtransportiert.

Leichtes Lifting: Durch die Behandlung ist es auch möglich, bestimmte Bereiche wie einen kleinen Busen oder Po zu „liften“, sowie schlackernde Oberarme zu behandeln.

Welche Voraussetzungen muss man mitbringen oder muss man sich auf die Behandlung vorbereiten?

Behaarte Bereiche sollten vor der Behandlung enthaart werden. Legen Sie zudem bitte alle metallischen Gegenstände vor der Therapie ab. Dazu gehören z. B. Schmuck, Piercings, Haarspangen etc. Bei Patienten mit künstlichen Gelenken oder Patienten mit Herzerkrankungen erfolgt die Behandlung erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer Körperuntersuchung.

Wie lange hält das Ergebnis schließlich an?

Erste Ergebnisse sind bei vielen Patienten bereits einen Tag nach der Behandlung sichtbar. Die Haut wirkt gesünder und strahlender. Nach und nach wird sie straffer, Cellulite und Fettpölsterchen verringern sich. Das endgültige Ergebnis tritt nach etwa vier bis sechs Wochen ein und hält – abhängig von den Lebensgewohnheiten – bis zu drei Jahre.

Was ist der Unterschied zwischen Attiva und alle anderen Radiofrequenz-Behandlungen?

Herkömmliche Radiofrequenz-Behandlungen behandeln die Haut mittels einer Elektrode von außen. Dabei wird Ihre Unterhaut erhitzt und die Oberhaut gleichzeitig gekühlt. Die Intensität der Hitze-Einwirkung ist also von den Kühlungsmöglichkeiten des Geräts abhängig. Grundsätzlich ist diese Form der Behandlung nicht schmerzhaft. Manche Patienten empfinden es jedoch als leicht unangenehm, wenn die Haut erwärmt wird. Attiva ist eine sogenannte endodermale Radiofrequenztherapie und geht einen Schritt weiter. Wir bringen dabei eine feine Sonde in das Unterhautgewebe ein. Dies erlaubt uns, die Hitze dort zu erhöhen, während wir gleichzeitig Ihre Hautoberfläche mit herabgesetzter Temperatur behandeln. Diese Vorgehensweise erhöht die Effektivität der Behandlung und es kann ein strafferes Ergebnis erzielt werden.

Weitere Infos: pavicic-muenchen.de
 

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