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Positive Entwicklung im Kampf gegen Aids

Die Veröffentlichung des jährlichen Aids-Berichts der Vereinten Nationen bestätigt den positiven Trend der letzten Jahre. Immer mehr Hilfsbedürftige erhalten die nötigen Medikamente und immer weniger Menschen infizieren sich mit HIV.

Die Zahl der jährlichen HIV-Neuinfektionen ist seit 2001 um 700.000 gesunken. Das berichtet „spiegel.de“ nachdem die Vereinten Nationen (UN)  den Jahresbericht zur Entwicklung der Aids-Viren am Dienstag veröffentlicht hatten.

Demnach haben sich 2011 etwa 2,5 Millionen Menschen mit HIV infiziert. In den vergangen fünf Jahren konnte die Zahl der Todesfälle um fast ein Drittel gesenkt werden, berichtete das UN-Programm Unaids. Besonders stark verringerte sich die Zahl der infizierten Kinder. Sie sank im Vergleich zu 2009 um 24 Prozent.  „Die Geschwindigkeit des Fortschritts beschleunigt sich. Wofür man früher ein Jahrzehnt gebraucht hat, wird jetzt in 24 Monaten erreicht“, erklärte ein zufriedener Michel Sidibé. Er ist Geschäftsführer des Unaids.

Trotz dieser guten Zahlen ist weiterhin nicht absehbar, ob man den Kampf gegen den Immunschwäche-Virus auf lange Sicht gewinnen kann. Weltweit tragen schätzungsweise 34 Millionen Menschen den HIV-Erreger in sich.

Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/hiv-wie-risikogruppen-im-kampf-gegen-aids-vernachlaessigt-werden-a-868540.html

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