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Bewegung hilft Fibromyalgie-Patienten

Leiden Menschen unter dem Fibromyalgiesyndrom (FMS) sind sie zwar organisch gesund, leiden dennoch unter Schmerzen an verschiedenen Stellen des Körpers. Bewegung und bestimmte Therapieformen können helfen, die Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen zu lindern.

In Deutschland leiden etwa zwei Prozent der Bevölkerung an dem Syndrom, berichtet „spiegel.de“. Das Problem bei der Diagnose ist, dass die Patienten keine organischen Ursachen für die Schmerzen aufweisen. Mit purer Einbildung hat der Schmerz dennoch nichts zu tun. Trotzdem dauert es meist mehrere Jahre, bis es zu einer Diagnose kommt. Im Schnitt soll es zwischen drei und fünf Jahren dauern.

Deshalb hat die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) einen Leitfaden mit Empfehlungen an FMS-Patienten herausgegeben, um eine frühere Erkennung des Syndroms zu ermöglichen und die Schmerzen zu bekämpfen.

Generell müssen sich die Patienten dem Arzt gegenüber öffnen heißt es und alle Beschwerden schildern, die sie verspüren. Dazu gehört auch, dass der Arzt von Beginn an auf regelmäßig eingenommene Medikamente aufmerksam gemacht wird, da diese auch Grund der Schmerzen sein können.

Zwar ist das Fibromyalgiesyndrom nicht heilbar, es gibt jedoch mehrere Bewegungs- und Therapieformen, welche die Beschwerden lindern können. Der Leitfaden der AWMF empfiehlt deshalb leichte und regelmäßige sportliche Betätigungen sowie Entspannungstherapien und andere Behandlungen.

Hier geht es zu den Leitlinien des Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF)
Mehr zum Thema lest Ihr hier:http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fibromyalgiesyndrom-ursachen-symptome-und-behandlung-a-875483.html

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