Was tun bei Zeckenbissen – Eine kleine Hilfs-Fibel sassi/www.pixelio.de

Was tun bei Zeckenbissen – Eine kleine Hilfs-Fibel

Zeckenbisse sind nicht nur schmerzhaft, sie können auch Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. „n-tv.de“ hat hierzu Ratschläge veröffentlicht, die wir Euch in Form einer kleinen Fibel zusammengefasst haben…

  • Wie erkennt man Borreliose?

Zumeist entsteht ein rötlicher Ring rund um den Zeckenbiss. Bei etwa ein Drittel der Betroffenen bleibt diese Reaktion jedoch aus. Weitere Symptome, wie Schwellungen und Fieber, können 1-4 Wochen nach dem Biss auftreten.

  • Wie erkennt man FSME?

    Bei FSME haben die Betroffenen Fieber. Auch können Symptome wie Erbrechen und Kopfschmerzen auftreten. Die Krankheit kann auch mit Lähmungserscheinungen einhergehen.

      • Impfung möglich?

        Gegen die FSME kann man sich impfen lassen, da sie durch Viren übertragen wird. Gegen Borreliose nicht, da es sich hier um eine bakteriöse Krankheit handelt.

          • Wie kann man sich sonst schützen?

            Da die Krankheiten von Zecken übertragen werden, ist es wichtig seine Haut vor möglichen Bissen zu schützen. Zecken leben hauptsächlich an Waldrändern, Lichtungen und Bächen in kniehohen Büschen und Gräser. Daher ist es von Vorteil bei Wanderungen und Spaziergängen in ländlichen Gegenden vor allem die Beine bedeckt zu halten.

            Sind freilaufende Haustiere im Haushalt, sollten diese regelmäßig auf Zecken untersucht werden, da sie diese sonst in die Wohnung einschleppen.

            •  Was tun beim Zeckenbiss?

              Festgesaugte Tiere sollten sofort aus der Haut entfernt werden. Dafür wird dringend angeraten eine Zeckenzange oder eine feine Pinzette zu verwenden. Dabei umfasst man das Tier mit der Zange, wobei man sie ganz dicht an die Haut ansetzt. Dann zieht oder dreht man die Zecke ganz vorsichtig aus der Haut heraus. Die Drehrichtung ist dabei gleichgültig, wichtig ist nur, dass man das Tier in einem Stück entfernt.

              Wer sich das nicht zutraut, sollte schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.

                • Wie verfahre ich nach dem Zeckenbiss?

                  Aufmerksam beobachten lautet die Devise nun. In Deutschland erkranken jährlich etwa 10 000 Menschen.

                  Beim FSME-Virus, der bei der Zecke in der Speicheldrüse vorkommt, geht der Virus mit dem Biss über. Das heißt, dass die Symptome binnen weniger Stunden nach dem Biss bereits auftreten können.

                  Das Borreliose-Bakterium hingegen befindet sich im Mitteldarm des Tieres und wird erst 12-24 Stunden nachdem es sich festgesogen hat übertragen. Hat man die Zecke vorher entfernt, dann braucht man eine Ansteckung in den seltensten Fällen zu befürchten.

                  Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/FSME-und-Borreliose-die-richtige-Hilfe-bei-Zeckenbissen-article6200466.html

                   

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