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Wie wirkt Loperamid?

WIRKSTOFF MIT LANGER ERFAHRUNG.
Loperamid ist in Deutschland rezeptpflichtig schon seit 1976 unter dem Namen Imodium® erhältlich und ist heute die Nummer 1 in der Selbstmedikation von Durchfall.

Vorteile von Loperamid

  • Loperamid wirkt der Dehydratation (Austrocknung) bei Durchfall entgegen. Die Aufnahme von Flüssigkeit, wichtigen Elektrolyten und Salzen wird verbessert, das Krankheitsgeschehen abgekürzt.
  • Die Durchfalldauer kann mit Loperamid deutlich verkürzt werden. 80% der Patienten haben 24 Stunden nach der ersten Einnahme keinen ungeformten Stuhl mehr. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen und, wenn keine Durchfall-Symptome mehr vorliegen, sofort beendet werden! Dadurch unterscheidet sich Loperamid von einigen anderen Wirkstoffen, bei denen das Einnahmeschema starr vorgegeben ist.
  • Da Loperamid die Durchfallsymptome schnell und zuverlässig lindert, kann die körpereigene Abwehr sich auf die Bekämpfung der Ursachen konzentrieren. Zudem hilft Loperamid dem Körper, den Stuhl schnell wieder einzudicken und verschlechtert damit die Wachstumsbedingungen der krankmachenden Keime.
  • Loperamid ist gut verträglich und zur Einnahme für Kinder ab 12 Jahren geeignet. Der Wirkstoff ist auch in lactosefreien Darreichungsformen erhältlich.

Was passiert bei Durchfall im Darm?

Die meisten Menschen kennen die typischen Symptome von Durchfall: Zu häufiger und zu flüssiger Stuhl. Aber was passiert bei Durchfall im Darm? Bei Durchfall kommt es immer zu drei veränderten Funktionszuständen des Darms:
  • Motilitätssteigerung: Der Darm arbeitet schneller als normal, dadurch wird der Darminhalt schneller zum Darmausgang geleitet.
  • Verminderte Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darm: Bei einer normalen Verdauung werden im Darm Flüssigkeit, Elektrolyte und Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen. Durch die gesteigerte Motilität hat der Körper aber weniger Zeit dafür. Deshalb bleibt der Stuhl flüssig. Da der Körper nun weniger Flüssigkeit und Nährstoffe bekommt, besteht die Gefahr einer Dehydrierung.
  • Gesteigerte Flüssigkeits-Abgabe: Gleichzeitig gibt der Körper mehr Flüssigkeit und Elektrolyte in den Darm ab. Der Stuhl wird dadurch immer flüssiger und der Stuhldrang stärker.
 
Loperamid wirkt 3-fach!

Der Wirkstoff Loperamid wirkt unabhängig von der Durchfall-Ursache den drei oben genannten Funktionsstörungen entgegen, damit der Stuhl sich wieder verfestigt und einer Dehydration vorgebeugt wird.
  • Loperamid bewirkt im Darm eine Normalisierung der gesteigerten Motilität.
  • Dadurch verbleibt die Nahrung länger im Darm und der Körper kann mehr Flüssigkeit, Elektrolyte, aber auch Nährstoffe daraus aufnehmen.
  • Zusätzlich wird die gesteigerte Abgabe von Flüssigkeit und Elektrolyten in den Darm wieder normalisiert.

Magen- und Darm Lexikon

Imodium Präparate

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IMODIUM® akut Softkapsel

Die innovative Hilfe bei Durchfall


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Wie wirkt Imodium® Akut?

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Imodium Pflichttext



Imodium® akut Hartkapsel, Imodium® akut Softkapsel, Imodium® akut lingual Schmelztabletten. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Symptomatische Behandlung akuter Durchfälle für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung nur unter ärztlicher Verordnung u. Verlaufsbeobachtung. Warnhinweise: Hartkapsel enthält Lactose-Monohydrat; Softkapsel enthält Phospholipide (Soja); Schmelztablette enthält Aspartam und Levomenthol.

Imodium® akut N duo. Wirkstoffe: Loperamidhydrochlorid und Simeticon. Anwendungsgebiet: Behandlung akuter Durchfälle, wenn gleichzeitig auch Bauchkrämpfe, ein aufgeblähter Bauch und Blähungen auftreten. Loperamidhydrochlorid vermindert den Durchfall durch Verlangsamung der gesteigerten Darmaktivität. Zusätzlich erhöht es die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm. Simeticon lässt die Gasblasen, die Krämpfe und Blähungen verursachen, im Darm zerfallen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

McNeil GmbH & Co. oHG, 41430 Neuss. Stand der Information: 02/2012; 07/2012; 11/2010