Tipp 1: Pflanzliches Aspirin
Natürliche Hilfe bei Kopfschmerzen verspricht die Weidenrinde. Ihren Hauptwirkstoff Salicin findet man unter anderem in synthetischer Form in Aspirin. Als Tee getrunken kann getrocknete Weidenrinde ein verträglicher und vor allem natürlicher Ersatz für die Tablette sein. Langfristig angewandt kann auch Pestwurz wegen seiner krampflösenden und schmerzstillenden Wirkung zur Migräneprophylaxe eingesetzt werden. Doch Achtung: In unverarbeitetem Rohzustand kann Pestwurz leberschädigend wirken.
Tipp2: Ausreichend Trinken
Oftmals entstehen Kopfschmerzen durch Flüssigkeitsmangel. Wer zu Kopfschmerzen neigt, sollte darauf achten, etwa zwei bis drei Liter Wasser, ungesüßten Tee oder
Saftschorle zu trinken. Übrigens: Manchmal wirkt auch ein Espresso Wunder. Koffeinentzug kann ebenso der Grund für einen brummenden Kopf sein.
Tipp 3: Wärme und Kälte
Kühlpads auf den Augen, der Stirn oder im Nacken lindern in einigen Fällen den Schmerz. Sind die Kopfschmerzen jedoch durch Verspannungen bedingt – was in etwa bei 50 Prozent der Fälle zutrifft – ist das Gegenteil zu empfehlen: Einfach eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen in den Nacken legen und warten, bis sich nach und nach die Verspannungen durch die Wärmezufuhr lösen.
Tipp 4: Verspannungen vorbeugen
Menschen, die viel am Computer arbeiten, leiden häufiger unter Spannungskopfschmerzen als andere. Deshalb ist es wichtig, seinen Arbeitsplatz richtig einzustellen und zwischendurch den Blick vom Bildschirm abzuwenden, um die Augen zu entlasten.
Tipp 5: Schmerzlindernde Pfefferminze
Das ätherische Öl der Pfefferminze ist für seine schmerzlindernde und kühlende Wirkung bekannt. Vor allem bei Spannungskopfschmerz, aber auch bei einer Migräneattacke, wird Pfefferminzöl äußerlich auf Stirn und Schläfen aufgetragen und in kreisenden Bewegungen einmassiert.
Noch mehr Tipps und Informationen zu Kopfschmerzen und ihren Behandlungsmöglichkeiten bekommt Ihr unter www.docjones.de.