Es heißt Dnmt3a2 und hat die Funktion, das Gehirn bei der Abspeicherung von Informationen zu unterstützen. Gebildet wird dieses Protein jedoch nur auf Nachfrage. Die Menge des erzeugten Proteins hängt nämlich davon ab, inwieweit das Gehirn gefordert wird. Das könnte erklären, warum sich Gehirn-Jogging auszahlen könnte. Doch diese Folgerung kann von den Forschern noch nicht auf den Menschen übertragen werden. Dafür gibt es bis dato noch keinen profunden Beweis, weil hinsichtlich der Proteinbildung lediglich an Mäusen Untersuchungen stattfanden.
Bei den Mäusen wurde jedenfalls entdeckt, dass auch ihre Gedächtnisleistung im Alter nachlässt. Dies korrelierte auch mit dem Vorkommen an Dnmt3a2. Wurde den älteren Mäusen nun das Dnmt3a2 ins Gehirn gespritzt, zeigte sich in einer Versuchsreihe, dass die Vergesslichkeit der Tiere abnahm.
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