Große Irrtümer über das Bräunen der Haut Getty Images

Große Irrtümer über das Bräunen der Haut

"Ab in die Sonne" lautet wieder das Motto für zahlreiche Urlauber. Der wohlverdiente Badespaß ist jedoch mit einigen Gefahren verbunden, die viele nicht gut genug einschätzen können. Die „Welt Online" hat sich mit den größten Irrtümern, die es hinsichtlich des Sonnenbadens gibt, beschäftigt. Wir fassen die wichtigsten Punkte für Euch zusammen:

1. Nachcremen verlängert die Schutzzeit

Falsch! Die Schutzzeit, also die Zeit, bis sich die Haut verbrennt, gilt einmal pro Tag. Die natürliche Schutzzeit ist bei jedem Hauttyp unterschiedlich (10 bis 30 Minuten) und wird einmalig durch das Auftragen von Sonnenschutzcreme (auf etwa 100 Minuten) verlängert. Das Nachcremen hilft lediglich, den Schutzfilm intakt zu halten.

2. Es gibt die gesunde Bräune

Falsch! Bräune zeigt laut Hautärzten immer eine Schädigung der Haut an. Das für die bräunliche Verfärbung der Haut verantwortliche Melanin, das in der oberen Hautschicht gebildet wird, soll einen (weiteren) Schaden des Zellkerns verhindern.

3. Wer schon braun ist, braucht einen niedrigeren Lichtschutzfaktor

Falsch! Der Grad der Bräune hat nichts mit dem Schutzbedürfnis der Haut zu tun. Deswegen ist es ebenfalls ein Irrglaube, dass man seine Haut im Solarium durch das Vorbräunen auf irgendwelche Lichtverhältnisse im Urlaub vorbereiten könnte.

4. Kleidung schützt vor Sonnenbrand

Das stimmt nur bedingt. Natürlich gibt es, vor allem für Kinder, UV-dichte Bekleidung und auch ganz normale Stoffe können teils vor den Sonnenstrahlen schützen. Dafür müssen sie jedoch trocken bleiben. Sobald die Sachen nass sind, sind sie auch lichtdurchlässig.

Mehr Irrtümer und den Originalartikel findet Ihr unter: http://www.welt.de/gesundheit/article106630788/Acht-gefaehrliche-Irrtuemer-ueber-Sonnenbaden.html

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