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Mehr Lebenszeit durch Rauchstopp

Je früher Frauen mit dem Rauchen aufhören, desto besser. Das belegt eine britische Studie, welche konkrete Zahlen dazu liefert, in welchem Ausmaß ein Rauchstopp die Lebenserwartungen von Frauen beeinflusst. Zehn Jahre kann ein rechtzeitiges Ende des Tabakkonsums bringen.

Eine Studie der Oxford Universität hat für eine Untersuchung über eine Millionen britische Frauen ausgewählt und zwischen zehn und fünfzehn Jahre beobachtet. Die Forscher wollten herausfinden, wie sehr die Lebenserwartung und der Tabakkonsum in Verbindung stehen. Zu der Testgruppe gehörten Raucherinnen, ehemalige Raucherinnen und Frauen, die noch nie Tabak konsumiert hatten.

Im Durchschnitt lebt eine Raucherin elf Jahre weniger, als eine Nichtraucherin, berichtet „suedeutsche.de“ von den Ergebnissen der Studie. Demnach liegt das Sterberisiko von weiblichen Rauchern vor dem 70. Lebensjahr bei 24 Prozent. Nichtraucherinnen hingegen haben nur ein neun-prozentiges Risiko.
Den Forschern zu Folge, lässt sich diese Regel auch auf männliche Raucher übertragen. „Ob Frauen oder Männer - Raucher, die im mittleren Alter aufhören, gewinnen im Durchschnitt zehn Jahre“, erklärt einer der Autoren der Studie, Richard Peto.

Entscheidend ist und bleibt jedoch der Zeitpunkt, an dem das Rauchen eingestellt wird. Bei Frauen mittleren Alters, ist das Sterberisiko, verglichen mit Nichtraucherinnen, um das Dreifache erhöht, wenn sie mit dem Rauchen fortfahren.

Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/studie-ueber-rauchen-frauen-die-mit-dem-rauchen-aufhoeren-leben-bis-zu-zehn-jahre-laenger-1.1507865

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