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Die App UV-Check im Test

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Nie wieder Sonnenbrand: Die App UV-Check vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen macht’s möglich. Sie errechnet, wie viel Zeit Sie in der Sonne verbringen können. Die App im Test.

Was der UV-Check bietet

Bild: Screenshot UV-CheckNachdem man die kostenlose App heruntergeladen hat, kann es losgehen. Zunächst können Sie sich über verschiedene Hauttypen informieren – die App UV-Check schlüsselt die einzelnen Merkmale auf. Das allein reicht natürlich nicht, die eigene Haut vor einem Sonnenbrand zu schützen. Um das zu tun, tippt man die Funktion „Eigenschutzzeit“ an. Dort trägt man folgende Punkte ein:

- wann man sich in der Sonne aufhält
- wie bewölkt es ist
- Hauttyp
- ob man im Schnee oder im/am Wasser ist
- gegebenenfalls die Berghöhe
- Lichtschutzfaktor der Sonnencreme, die man aufgetragen hat

Auf Basis dieser Daten berechnet die App, wie lange Sie sich in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren.

Weitere Funktionen des UV-Checks sind eine Hautarzt-Suchfunktion, eine Terminerinnerung an die nächste Hautkrebsvorsorge, Informationen rund ums Thema Hautkrebs sowie eine Dokumentation von Hautschäden via Bild: Mit Foto und Kommentar dokumentieren Sie mögliche Sonnenbrände.

Fazit

Die Berechnung der Eigenschutzzeit ist das Herzstück der App; sie funktioniert schnell. Weitere Funktionen wie die Terminerinnerung oder die Hautarztsuche sind nette Features – ohne sie wäre die App aber auch ausgekommen. Die Informationen über verschiedene Hauttypen und zum Thema Hautkrebs sensibilisieren, können einen Besuch beim Dermatologen aber selbstverständlich nicht ersetzen. Selbiges gilt für die eigene Dokumentation der Hautschäden. Dennoch: Insbesondere im Urlaub ist die App UV-Check allemal den Download wert.

Die App UV-Check ist sowohl für iPhone als auch für Android kostenlos verfügbar.
 

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