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Herpes- Hintergründe, Folgen und Gefahren

Bereits die Römer plagten sich mit dem Virus herum und erkannten, dass Küssen oftmals der Auslöser der unangenehmen Bläschen sei. Jedoch wussten sie damals nicht, was Wissenschaftler heute durch Beobachtung herausgefunden haben.

Wie „welt.de“ berichtet, verweilen die Erreger in einer Art Ruhezustand an den Knotenpunkten der Nerven. Damit die Vieren aus ihrem inaktiven Stadium heraus aktiviert werden können, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Beispielsweise führt eine Schwächung des Immunsystems durch eine Erkältung oder Stress zum Ausbruch der Bläschenbildung. Es tragen also weit mehr Erwachsene das Virus in sich, als äußerlich erkennbar.

Das Herpes-Simplex-Virus kann prinzipiell in zwei Typen unterschieden werden, wobei beide in seltenen Fällen auch schwerere Erkrankungen nach sich ziehen können. So kann es beispielsweise zu „Entzündungen in Gehirn- und Lungenregionen führen“, erklärt die Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin Elisabeth Märker-Hermann. Außerdem gibt es noch andere Viren, die zur Herpes-Familie gehören und die Auslöser für einige weitere Krankheiten sein können.

Trotzdem sollen die vielen Informationen rund um den Herpes-Virus nicht vor den vielen schönen Nebeneffekten des Küssens ablenken.

Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.welt.de/gesundheit/article108905467/Der-unterschaetzte-Virus-Herpes-hat-viele-Gesichter.html

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