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Gicht-Gene entdeckt

Ein Team von Wissenschaftlern, so berichtet die "Zeit Online", hat Gen-Varianten gefunden, die die Krankheit Gicht beeinflussen. Auf Basis dieser neuen Erkenntnis können nun verbesserte Medikamente entwickelt werden.

Bei der Volkskrankheit Gicht, lagern sich Harnsäurekristalle in den Gelenken an. Es kommt zu Entzündungen, die äußerst schmerzhaft sein können. Diese Kristalle können entstehen, wenn die Konzentration von Harnsäure im Blut über längere Zeit erhöht ist. Gicht kann auch vererbt werden. Zumeist sind Menschen zwischen dem 30. und  und 59. Lebensjahr betroffen.

Nun haben Wissenschaftler um Anna Köttgen vom Universitätsklinikum Freiburg eine Reihe von Genen entdeckt, die mit dem erhöhten Harnsäurespiegel einhergehen und
die Harnstoffwechselstörung hervorrufen.

Auf Grundlage dieser Erkenntnis kann besser verstanden werden, welche Krankheitsmechanismen vorliegen, so bessere Verbeugungsmaßnahmen getroffen und bessere Medikamente entwickelt werden.

Mehr Informationen findet Ihr unter:www.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-12/gicht-krankheit-genewww.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-12/gicht-krankheit-gene

Lest außerdem unser Interview mit Dr. Tausche zum Thema Gicht.

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