Diese Mirkonährstoffe werden oft zu wenig aufgenommen
Nährstoffmangel

Diese Mirkonährstoffe werden oft zu wenig aufgenommen

Mikronährstoffe sind für eine reibungslose Funktion unseres Organismus unerlässlich. Sie sind bei verschiedenen Enzymreaktionen und/oder am Zellwachstum beteiligt, beeinflussen den Stoffwechsel und haben tragende Rollen bei der Hormonbildung. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Mikronährstoffe und in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind.

Unter Mikronährstoffen sind Nährstoffe zu verstehen, die der Körper aufnehmen muss, ohne, dass diese Energie liefern. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und essentielle Fettsäuren. Nachfolgend sind einige wichtige Mikronährstoffe aufgeführt, die häufig in zu geringen Mengen aufgenommen werden. Außerdem sind die Tagesempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung angefügt.

Gute Eisen-Lieferanten sind (10mg/Tag):
Mageres Rindfleisch, dunkles Geflügel, Innereien, Meeresfrüchte, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Roiboostee. Wichtig: Vitamin C verbessert die Eisen-Aufnahme des Körpers.

Gute Calcium-Lieferanten sind (1000mg/Tag):
Milchprodukte, Bohnen, Sesam, Karotten, Mandeln, Grünkohl, Eier.

Gute Vitamin E-Lieferanten sind (12-14mg/Tag):
Mandeln, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Sonnenblumenöl, Distelöl.

Gute Magnesium-Lieferanten sind (300-350mg/Tag):
Haferflocken, Weizenkeime und -kleie, Sojabohnen, weiße Bohnen, Cashewnüsse, Sonnenblumenkerne.

Gute Kalium-Lieferanten sind (550mg/Tag):
Weizenkeime und -kleie, Avocado, Banane, Honigmelone, Grünkohl, Kartoffeln, Spinat, Erbsen, Sojabohnen, Sardinen.

Gute Zink-Lieferanten sind (7-10mg/Tag):
Fleisch, Austern, Weizenkeime, Haferflocken, Kakao, Eigelb, Nüsse, Getreide.


 

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