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Pollen fliegen früher und länger

Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) untersucht regelmäßig die Pollenflugzeiten und –belastungen. Auf dieser Grundlage ist nun ein neuer Pollenflugkalender erschienen.

Durch Auswertungen der Pollenflugdaten der vergangenen Jahre, gibt es für dieses Jahr neue Prognosen zur Pollenbelastung. Bestimmte Baum- und Pflanzenarten haben ihre Vor- und Nachblühphasen verändert, was auch zu Veränderungen in den Pollenflugzeiten führt.

Dabei sind die Belastungen in Deutschland nicht in jeder Region gleich. Professor Dr. Karl-Christian Bergmann, Leiter der PID und Experte der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) erklärt: „Unsere Auswertungen zeigen Veränderungen in den regionalen Unterschieden auf. Beispielsweise hat sich der Start des Gräserpollenflugs im Norden Deutschlands zeitlich deutlicher nach hinten verschoben als in Süddeutschland“.

Während die Pollen von Beifuß länger fliegen als in den Jahren 2000 bis 2007, zeigen Messanalysen, dass die Blütezeit von Esche, Birke, Gräsern und Beifuß nach vorn verschoben ist und damit ihr Pollenflug früher beginnt.

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