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Giftstoffe im Adventskalender? Hersteller wehren sich

Die Stiftung Warentest hat diverse Schoko-Adventskalender auf ihre Inhaltsstoffe untersucht. Anschließend erhob sie schwere Vorwürfe gegenüber den Herstellern, nachdem sie erhöhte Mineralölbestände gefunden hatten. Die Firmen kritisieren indes die Untersuchungsmaßnahmen.

Die Hersteller von Schokoladen-Adventskalendern, so berichtet „focus.de“ wehren sich weiter gegen die Testergebnisse der Stiftung Warentest. Diese hatte 24 Kalender unter die Lupe genommen. Vor allem auf Mineralölbestände wurden die Kalender untersucht, weil einige dieser Substanzen als krebserregend eingestuft werden. Bei neun Kalendern seien die Mineralölanteile besonders kritisch gewesen.

Wichtige Ratschläge können sich die Verbraucher auf der Seite der Stiftung Warentest verschaffen.

Die angeprangerten Schoko-Hersteller wiesen die Vorwürfe der Stiftung Warentest entschieden zurück. Grund für die Studie sei einzig und allein, Unsicherheit unter den Verbrauchern zu verbreiten und die Aufmerksamkeit auf die eigene Stiftung zu lenken. Zudem habe auch die EU noch keine Grenzwerte festgesetzt, weil die Gesundheitsgefährdung durch Mineralöle nicht nachgewiesen sei, hieß es von den Produzenten.

Viele Supermarkt-Ketten wollen es den verunsicherten Verbrauchern trotzdem ermöglichen, die verdächtigten Schoko-Kalender umzutauschen. Manche erklärten sich bereit, ihren Kunden den Preis für entsprechende Kalender zurückzuzahlen. Andere kündigten an, die verdächtigten Adventskalender unverzüglich vom Markt zu nehmen.

Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gift-und-mineraloel-in-adventskalender-schokoladen-hersteller-kritisieren-stiftung-warentest_aid_869594.html

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