Wie die „Welt" berichtet, leiden fünf Prozent der Deutschen an Albträumen. Von chronischen Albträumen wird gesprochen, wenn man in einem Zeitraum von ungefähr sechs Monaten in etwa jede Woche einmal einen Albtraum hat. Oft ist es sogar immer dasselbe Horrorszenario.
Dabei kann es passieren, dass Betroffene das Einschlafen hinauszögern, weil sie sich vor dem Traum fürchten. Völlige Übermüdung, verminderte Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sind die Folgen, die dauerhaft sogar zu Herzkreislauferkrankungen führen können.
Es gibt aber Möglichkeiten den Albträumen den Kampf anzusagen: Eine ist die Vorstellungs-Wiederholungs-Therapie, auch auch Imagery-Rehearsal-Therapy (IRT) genannt. Dabei stellt sich der Betroffene seinen Traum vor, denkt sich aber ein weniger schlimmes Ende aus, das er sich immer wieder bildlich vorstellt.
Auch das schriftliche Festhalten kann helfen, um die Alternative zu verinnerlichen. Im Traum tritt das neue Ende zwar selten auf, aber die ursprüngliche Horror-Version des Traums wird seltener oder tritt nur noch abgeschwächt auf.
Weitere Informationen: http://www.welt.de/gesundheit/article106367524/So-verliert-der-Alptraum-seinen-brutalen-Schrecken.html