Sicherheit auf dem Schulweg Martin Katler on Unsplash

Sicherheit auf dem Schulweg

In den Industrienationen leben die meisten Menschen heute in mehr oder weniger großem Wohlstand und Sicherheit. Bei dieser Situation darf jedoch nicht darüber hinweggesehen werden, dass nicht alle Entwicklungen positiv sind. Bewegungsmangel ist nach wie vor ein großes Thema nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Vielfach liegt dies daran, dass Eltern ihre Kinder gerne komfortabel mit dem Elterntaxi in Kindergarten und in die Schule bringen und auch sonst kürzeste Wege schon mit dem Auto unternommen werden anstatt zu Fuß. Dabei werden gerade hier wichtige Gewohnheiten geprägt, die auch im Erwachsenenalter später so beibehalten werden. Was von den Eltern gut gemeint ist, kann demnach in späteren Jahren zu vermeidbaren sogenannten Zivilisationskrankheiten führen.

Kinder im Straßenverkehr – kein Problem?

Wenn Kinder den Schulweg alleine antreten sollen, dann ist es wichtig, sie darauf vorzubereiten. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten die Eltern die Kinder natürlich dabei begleiten. Wichtig ist natürlich, dass dies bis zu einem gewissen Alter ohnehin der Fall sein sollte. Denn die Jüngeren haben noch nicht dasselbe Gefühl wie Jugendliche und Erwachsene für die Gefahren, die es im Straßenverkehr gibt und auch nicht immer die Rundum-Wahrnehmung dafür, was rund um sie geschieht. Die richtige Vorbereitung ist daher wichtig, wie die Einschätzung, was den Kindern zuzutrauen ist. Doch auch, wenn die Kinder von den Eltern begleitet werden, ist es wichtig, mit ihnen über die möglichen Gefahrenquellen zu sprechen. Etwa, dass Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs sein können und andere Verkehrsteilnehmer sie aufgrund der geringeren Körpergröße mitunter übersehen können.

So macht der Schulweg auch ohne Auto Spaß

Gerade dann, wenn der Schulweg bisher immer mit dem Auto der Eltern absolviert wurde, ist es für die Schülerinnen und Schüler natürlich schwer, sich umzugewöhnen und diesen Weg nun zu Fuß auf sich zu nehmen, selbst dann, wenn die Eltern mitkommen. Denn der Weg ist mitunter lang und vielfach auch langweilig. Daher gilt es auch für die Eltern, sich gut zu überlegen, wie der Weg zur Schule für die Kinder attraktiver gemacht werden kann. Mehr Spaß macht dieser in jedem Fall, wenn z.B. auch Freunde mitkommen und gemeinsam zur Schule gegangen wird. So können im Idealfall ein Freund nach dem anderen entlang des Weges abgeholt werden.

Oft wird aber auch das lange Gehen selbst als anstrengend empfunden. Eine Alternative dazu besteht darin, wenn die Kinder nicht nur zu Fuß gehen, sondern auch ein interessantes Fahrzeug zur Bewältigung des Weges benutzen dürfen. Dafür kann beispielsweise ein Fahrrad infrage kommen, doch nicht immer ist dieses gerade beim Schulweg praktisch. Denn nicht immer besteht bei der Schule die Möglichkeit, es anzuketten und gerade dann, wenn auf dem Weg auch Öffis für einen Teil der Strecke benutzt werden sollen, ist hier meist Schluss mit dem Rad. Deutlich kompakter und flexibler ist hingegen ein Kinderroller, der sich zusammenklappen lässt und damit auch im ÖPNV sehr einfach mitgenommen werden kann. Mit solchen Gefährten sind Kinder im Nu in der Schule und im Kindergarten und haben auch noch viel Spaß daran. Damit entfallen auch lange Diskussionen in der Früh, um die Kinder aus dem Haus zu bewegen und schließlich in die Schule zu bringen.

Balance finden und Gesundheit schulen am Schulweg

Kinder, die mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren, haben nicht nur mehr Spaß schon in der Früh, sondern tun auch etwas Wichtiges für ihre Gesundheit. Damit auch die Sicherheit nicht zu kurz kommt, finden sich etwa im micro Scooter Shop nicht nur Kinderroller für Kleinkinder und größere Kinder, sondern auch Helme und andere Schutzausrüstung, damit die kleinen Fahrer auch bei eventuellen Stürzen gut geschützt bleiben. Mit der richtigen Ausrüstung macht es dann gleich noch einmal mehr Spaß, sich auf den Weg zu machen, vor allem, wenn es sich um schönes und buntes Equipment handelt.