Sonne „satt“ trifft Mückenstich: Schnelle Hilfe für die Haut

Unsere Haut ist im Urlaub besonderen Belastungen ausgesetzt. Sonnenbrand, Insektenstiche und im schlimmsten Fall ein im Schwimmbad zugezogener Fußpilz sorgen dafür, dass wir uns in unserer Haut nicht mehr wohlfühlen. Hier erfahren Sie, was schnelle Abhilfe schafft…

Urlaubs-Miesmacher Juckreiz: Insektenstiche und Sonnenbrand
Laue Sommernächte auf der Terrasse am Pool, die Grillen zirpen und schon ist es passiert: Einer dieser blutsaugenden Quälgeister hat zugestochen! Mücken pumpen beim Stechen eine blutverdünnende Substanz unter die Haut. Das ist zwar harmlos, doch der Körper reagiert mit Juckreiz und kleinen Quaddeln an der Einstichstelle. Wenn dann gekratzt wird, kann es leicht passieren, dass sich die Stiche entzünden. Hier hilft eine kühlende Creme mit dem Wirkstoff Hydrocortison in geringer Dosierung und mit juckreizlindernder Wirkung (z. B. Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme ).

Auch bei Sonnenbrand kann der Wirkstoff Hydrocortison Linderung verschaffen. Kühlen Sie die entsprechende Stelle vorab mit feuchten Tüchern, aber am besten: Sorgen Sie dafür, dass es gar nicht erst zum Sonnenbrand kommt! Tragen Sie immer einen adäquaten Sonnenschutz auf und setzen Sie sich nicht zu lange der prallen Sonne aus. Zu viel UV-Licht lässt die Haut bekanntlich früher altern und erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken!

 

Flip Flops ade: Lästiger Fuß- und Nagelpilz
Was ist im Sommer verlockender als ein Sprung ins kühle Nass? Im Freibad um die Ecke stellt sich schnell das Urlaubsfeeling ein, wäre da nicht diese lästige Sache mit dem Fußpilz. In Schwimmbädern, in denen sich die Keime besonders stark vermehren, kann man sich blitzschnell mit dem Erreger anstecken. Typische Symptome des Fußpilzes sind Rötung, Flüssigkeitsabsonderung, Schuppung, Blasenbildung und Juckreiz, oft begleitet von Entzündungen. Um Fußpilz zu vermeiden, sollten die Füße und vor allem der Zehenzwischenraum trocken gehalten werden. Verwenden Sie in Schwimmbädern, Saunen und öffentlichen Duschen Badeschuhe, um das Risiko einer Ansteckung mit Fußpilz zu verringern. Sollten Sie sich doch einmal mit Fußpilz infizieren, behandeln Sie die betroffenen Hautstellen am besten mit pilztötenden Cremes (z. B. Fungizid-ratiopharm® EXTRA ).

Ein unbehandelter Fußpilz kann sich rasch zu einem noch größeren Übel, dem Nagelpilz, ausweiten. Die Pilzinfektion kann verschiedene Bereiche des Nagels betreffen: die Nagelwurzel, das Nagelbett oder den Nagel selber. Folgen sind brüchige und verdickte Nägel, weißliche bis gelblich-braune Verfärbungen und Schmerzen – Flip Flops ade! Nagelpilz heilt nicht von allein. Im Gegenteil: Wird er nicht behandelt, kann er sich auf weitere Nägel ausbreiten. Er ist hochansteckend und es braucht viel Geduld, um ihn wieder loszuwerden. Präparate mit dem Wirkstoff Amorolfin (z. B. Amorolfin-ratiopharm® 5 % wirkstoffhaltiger Nagellack ) hemmen das Wachstum des Pilzes und töten diesen ab, so dass Sie Ihre Füße wieder in offenen Sommerschuhen zeigen können.