Vertrag mit der Liebe? www.istockphoto.com/pressdigital

Vertrag mit der Liebe?

Forscher sprechen derzeit von einem neuartigen Verhalten hinsichtlich der Partnerschaftsgestaltung. Paare handeln scheinbar immer öfter Eventualitäten in ihrer Beziehung vertraglich aus.

Es klingt schon merkwürdig. Verhaltensforscher behaupten in einer neuen Studie, dass Paare Details ihrer Beziehung vertraglich absichern. Unter den Verhandlungspunkten finden sich Fragen zu Treue und Sexualität: Ein oder mehrere Sexualpartner, erlaubte und nichterlaubte Sexpraktiken, Terminvereinbarungen für Sex.

Was früher als moralisch fragwürdig erschien, gehört heute, laut den Forschern des Deutschen Zukunftsinstituts (www.zukunftsinstitut.de), bereits zum „Mainstream“. Das Institut ist sich sicher, zur Partnerschaft der Zukunft gehören asexuelle Beziehungen genauso dazu wie polyamore Partnerschaften. Gleichzeitig gehe der Trend weg von ständigem Parnterwechseln und über auf gelockerte Lebensbündnisse.

Diese gegensätzlichen Bedürfnisse, zwischen grenzenloser Freiheit und dauerhafter Verpflichtung einander gegenüber, führten auch deswegen dazu, dass gewisse Details einer Beziehung schriftlich fixiert würden.

Wer mehr über das Thema erfahren möchte, liest den Original-Artikel unter: http://www.stern.de/panorama/zukunftsforschung-zu-beziehungen-paare-arrangieren-partnerschaft-und-sex-neu-1823675.html

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